Zum Wiedereinstieg habe ich die letzten Tage nur sehr kurze Yoga-Programme
gemacht und dabei vor allem Wert auf Hüfte und Hamstrings gelegt (gibt es ein
gutes deutsches Wort dafür?). In der rechten Hüfte liegt eine meiner Baustellen
und ich habe dort immer wieder mal Schmerzen, z.B. wenn ich länger spazieren gehe.
Nach einer Krankheitsphase wie
jetzt im Februar, in der ich wenig Lust auf Bewegung und Yoga hatte, merke ich,
wie sich meine Sehnen und Muskeln in beiden Oberschenkeln langsam wieder verkürzen bzw. unbeweglicher
werden. Das bemerke ich meistens sofort, wenn ich das Asana (Yoga-Haltung) „Hund“
ausführe und mit den Fersen nicht mehr auf den Boden komme. Dafür macht es mir
immer total Spaß, wenn ich nach einigen Übungstagen dann meine Fortschritte
bemerke und meine Fersen sich wieder dem Boden nähern.
Zudem habe ich bemerkt, dass sich Stress bei mir
wirklich in den Oberschenkeln absetzt; vermutlich spanne ich die Oberschenkel
unter Tags unwillkürlich an. Deshalb mache ich gerne abends Yin-Yoga, das sich
zumindest mit einigen Übungen auch auf die Hüfte und Hamstrings konzentriert,
sodass ich da Anspannungen loslassen kann (besonders gerne die "Taube"). Danach fühle ich mich meistens
ruhiger und ausgeglichener und finde besser in den Schlaf.
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